A | A | A
Wählen Sie Ihr Land >
Der 10-jährige Sebastian verlor seinen Fuss während des Erdbebens auf Haiti. Seine Mutter kam ebenfalls ums Leben. Foto: CBM / Shelley.Der 10-jährige Sebastian verlor seinen Fuss während des Erdbebens auf Haiti. Seine Mutter kam ebenfalls ums Leben. Foto: CBM / Shelley

Erste internationale Konferenz über Körperbehinderte in Kriegs- und Konfliktsituationen

Letzte Aktualisierung: 27.05.2011 // Die erste internationale Konferenz über Körperbehinderte in Kriegs- und Konfliktsituationen wird am 30. und 31. Mai in Oslo statt finden und vom norwegischen Aussenminister Jonas Gahr Støre eröffnet.

Die Konferenz “Disability in Conflicts and Emergencies - Reaching the most vulnerable” ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Aussenministerium und der Atlas-Allianz. Zweck der Konferenz ist es, Fokus auf Personen mit Behinderungen zu setzen, welche eine besonders verletzbare Gruppe in humanitären Krisen und Konflikten ist. Durch erhöhte Aufmerksamkeit und Kenntnis will man dazu beitragen, Behinderte durch den humanitären Einsatz zu unterstützen.

Körperbehinderte werden in solchen Krisensituationen besonders stark betroffen, weil vielen den Zugang zu lebenswichtiger Nothilfe wie Nahrung, Wasser und Unterkunft erschwert wird. Dies ist gründlich dokumentiert – zuletzt im Zusammenhang mit den Flutkatastrophen in Pakistan und Haiti. An der Konferenz nehmen internationale Experten teil, um Erfahrungen aus Haiti, Afghanistan und den Palästinensischen Gebieten zu teilen.

Die Offizielle Webseite der Konferenz: http://www.oslodisability2011.org/


 


Quelle: Norwegisches Aussenministerium   |   Anteil in Ihrem Netzwerk   |   print