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Auf Wiedersehen zum ”Sunny” (Sonnenschein) Fussball

Der wohl berühmteste norwegische Fussballer aller Zeiten, Ole Gunnar Solskjær, beendet nach 11 Jahren in der englischen Premier League seine Karriere.

03.09.2007 :: Der international anerkannte Fussballspieler gab am 28. August seinen Abgang von Manchester United bekannt. Der Grund war eine anhaltende Knieverletzung, die er sich 2003 zuzog. Obwohl Solskjær nicht mehr als Spieler im Stadion Old Trafford auftreten wird, möchte er als Trainer für den Club weitermachen.

Nach 366 Spielen, davon 126 für Manchester United, zeigt der norwegische Fussballspieler nicht die geringste Spur von der Haltung einer Berühmtheit. Er ist immer noch ein bescheidener Fussballspieler aus Kristiansund an der norwegischen Westküste.

Ein bescheidener Mann
„Ich bin sehr zufrieden mit dem was ich als Fussballspieler erreicht habe. Ich kann mich selbst mit der Gewissheit im Spiegel betrachten, alles gemacht zu haben, was ich konnte.“, sagt Solskjær auf typisch bescheidene Weise auf einer Pressekonferenz.

UNICEF-Botschafter
Obwohl er als einer der besten Fussballspieler der Welt gilt, ist Solskjær auch ein Mann mit sozialem Verantwortungsbewusstsein. Durch seine Arbeit als UNICEF-Botschafter hat Solskjær sich dafür eingesetzt, die Rechte von Kindern zu fördern.

Viele Namen
Solskjær ist eine Legende innerhalb seiner Sportart. In der englischen Stadt Manchester ist er unter vielen Namen bekannt, wie zum Beispiel „Sunny“ (Sonnenlicht), „20Legend“ oder nur „Legend“ (Legende). Die Fans haben ihn sogar mit einem eigenen Lied beehrt. Als Solskjær noch in Norwegen spielte, erhielt er rasch den Spitznamen „Goalskjær“ (Torskjær).

Früher Anfang
Solskjær debütierte für den norwegischen Verein Clausenengen in seiner Heimatstadt als er 17 Jahre alt war. 1994 holte Åge Hareide, der gegenwärtige Trainer der norwegischen Nationalmannschaft, die Legende nach Molde Fussball Club, bevor Solskjær schliesslich 1996 nach Manchester ging.

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Ole Gunnar Solskjær auf einen seiner UNICEF-Aufträge in Süd-Afrika.Foto: Thomas Myhren/UNICEF Norway

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