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Bildung & Forschung

Sternkarte mit norwegischer Hilfe

Wenn die allerbeste Sternkarte über die Milchstraße gemacht werden soll, dann sorgt eine kleine norwegische technologische Dose dafür, dass die Messungen ganz genau werden.

29.01.2007 :: Die Raumsonde GAIA soll ihre Bahnen um die Erde ziehen und mehr als eine Milliarde Sterne in unserer Galaxis kartieren. Dies ist eines der ambitiösesten Projekte der Geschichte der europäischen Raumorganisation ESA.

Das Ziel ist, genauere Karten der Milchstrasse auszuarbeiten als jene, die früher präsentiert worden sind.
 
Die Raumsonde hat drei äusserst empfindliche Kameras an Bord. Wenn GAIA auf dem Mond platziert wäre, hätte sie die Grösse eines Daumens einer Person auf der Erde messen können. Um dieses erreichen zu können, muss der Winkel zwischen den Kameras ganz korrekt sein. Eine kleine norwegische technologische Dose soll dafür sorgen, dass Milliarden von Messungen ganz genau werden. Diese Dose soll Laser und verschiedene Steuerelektronik enthalten.
 
Die Toleranzgrenze ist kleiner als ein millionstel Grad.
 
-Es würde fast unmöglich klingen - wenn wir ähnliche Ausrüstungen nicht schon früher ausgeliefert hätten, wären wir beunruhigt, sagt der Chefingenieur Lars Liertuen von Kongsberg Defence and Aerospace in Kjeller, Norwegen.

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Das Ziel ist, genauere Karten der Milchstrasse auszuarbeiten als jene, die früher präsentiert worden sind.Foto: Foto: Medialab

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