Tausende von Kindern, Frauen und Männern werden jedes Jahr Opfer des Menschenhandels. Die norwegische Regierung hat einen neuen Handlungsplan herausgearbeitet, der mehrere neue Massnahmen gegen Menschenhandel enthält.
22.01.2007 :: Die norwegische Regierung hat als Ziel, aktiv bei der Bekämpfung von Menschenhandel national und international zu stehen. Der Handlungsplan „Stopp den Menschenhandel“ enthält 37 Massnahmen, die einen gemeinsamen Einsatz gegen Menschenhandel zurechtlegen und den Opfern Beihilfe geben sollen.
Unter den neuen Massnahmen sind:
Eine sechsmonatige, zeitweilige Arbeitszulassung für vermutliche Opfer des Menschenhandels, eine so genannte Reflektionsperiode.
Erweiterung der freien rechtlichen Beihilfe
„Sichere Rückfahrt“ und Hilfe zum Neuanfang für Opfer des Menschenhandels, die aus Norwegen zu ihren Heimatländern zurückkehren.
Das Kennzeichen für den norwegischen Einsatz soll eine Polizei sein, die Vorbeugung und Nachforschung von diesen Fällen prioritiert, sagt der norwegische Justizminister Knut Storberget.
Das norwegische Rosa-Project ist ein Hilfsangebot besonderes für Frauen, die Opfer von Menschenhandel sind.
Das norwegische auswärtige Amt