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Gesellschaft & Politik

Norwegerin in Brüssel

Frau Stine Andresen wird Direktorin für EWR-Finanzierungsregelungen.

25.06.2004 :: Als Teil der EWR-Erweiterung ab 1. Mai diesen Jahres wird Norwegen durch zwei neue Finanzierungsregelungen mit fast 1,9 Milliarden Kronen jährlich für die 10 neuen Mitgliedsländer in der EU, einschließlich Griechenland,
Spanien und Portugal beitragen. Zweck der Regelungen ist, zur ökonomischen und sozialen Angleichung beizutragen.

Stine Lundin Andresen (45) ist heute als Direktorin des unlängst errichteten Gemeinschaftssekretariats in Brüssel angestellt worden, das beide Regelungen verwalten wird.

Lundin Andresen ist norwegische Staatsbürgerin und ausgebildete Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie hat mehr als 17 Jahre auf dem Gebiet internationale Projektfinanzierung in Entwicklungsländern und den neuen EU-Ländern gearbeitet.

Zur Zeit arbeitet sie als unabhängiger Ökonom in der World Conservation Union in der Schweiz und für die Auswertungseinheit der MIGA, die Teil der Weltbankgruppe ist. Lundin Andresen hat in den letzten 14 Jahren innerhalb der Weltbankgruppe gearbeidet.

Sie tritt die neue Stelle vor Ende Juni an.

 

Auswärtiges Amt Norwegen

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